Unsere Betriebsform ist eine gemeinschaftlich getragene Gemüseproduktion (auch CSA „Community Supported Agriculture“ oder SoLawi „Solidarische Landwirtschaft“ genannt). Bei uns gibt es rund um´s Jahr gesundes und vielfältiges Biogemüse – nah, ehrlich und mit viel Liebe vom Samenkorn zum Ernteanteil!
Das sind wir
Markus Hohenecker, Betriebsleiter, Gemüse-Fan und hat Agrarwissenschaften an der Boku studiert.
Der Betriebsorganismus
Unsere Flächen liegen rund um den Kamp. Der Betrieb wird als Hofkreislauf geführt. Dazu halten wir Schafe, deren Mist wir als Dünger für unsere Felder benützen. Die Wolle setzen wir in der Jungpflanzenproduktion als Langzeitdünger ein. Chemischer Dünger oder Spritzmittel verwenden wir nicht!
Unsere Werte
Ein nachhaltiger Umgang mit der Natur ist für uns selbstverständlich:
Biologisches Saatgut, samenfeste und gschmackige Sorten, eine eigene hackschnitzel-beheizte Jungpflanzenanzucht, torffreie Erde, unbeheizte Folientunnel, bewässerte und unbewässerte Freilandflächen (2 ha), Bio-Austria Standard und ein eigener Erd-Keller bilden die Grundlagen unserer Arbeit.
Die Felder
Die Kampflächen
Auf 1/2 ha Grund stehen zwischen Kamp und der Kamptalbahn zwei Folientunnel und liegen weitere Flächen für den Anbau von Feingemüse. Hier ist es sehr idyllisch. Der Kamp fließt direkt vorbei, viele Vögel- wie zum Beispiel auch der Eisvogel- sind zu beobachten.
Die Felder
Hoch über dem Kamptal liegen unsere Flächen für das Feldgemüse. Hier bauen wir Kürbisse, Melonen, Zwiebeln, Knoblauch, Zuckermais, Puffbohnen und Linsen an.
Die Sandgrube
Hier ist es sehr warm und der Boden sandig-trocken. Optimale Bedingungen für Physalis und Bohnen.
Der ehemalige Weinkeller, unser Lager und Packraum
Hier wird das Wintergemüse gelagert und hier sortieren, waschen und packen wir jeden Donnerstag die Gemüsekisten für Euch.
Die Geschichte des Biogemüses Kamptal
Seit 2010 baut Markus in Plank Gemüse an und versorgt damit Interessierte aus der Region. Anfangs in Form von Gemüsekistln, 2014 erfolgte – damals noch gemeinsam mit Theresa Stöckl – die Umstellung auf die Betriebsform CSA/Solawi.